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Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich

die neue Klassenjustiz
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Steinke, Ronen
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2022
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Der Rechtsstaat bricht sein zentrales Verbrechen, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind.
Strafverfahren wegen Wirtschaftsdelikten in Millionenhöhe enden mit minimalen Strafen oder werden eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die ein Brot stehlen oder wiederholt schwarzfahren, enden hart und immer härter.
Die Gründe dafür hängen mit den Gesetzen zusammen. Und mit dem, was die Gerichte heute aus diesen Gesetzen machen. Das mag man achselzuckend hinnehmen: Es gibt halt Oben und Unten. Wer Geld hat, der hat es überall leichter. Aber wenn sich der Rechtsstaat so etwas nachsagen lassen muss, dann ist das kein Recht.
Es sind angespannte, gereizte Zeiten in Deutschland. Die sozialen Gegensätze verschärfen sich. Arm und Reich entfernen sich immer mehr voneinander. Und die Justiz steht mittendrin - und versucht, die Wogen zu glätten? Die Gleichheit zu verteidigen? Nein, sie macht leider mit beim Auseinandertreiben.
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Steinke, Ronen
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2022
Verlag: Berlin, Berlin Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Fn
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ISBN: 978-3-8270-1415-3
Beschreibung: 3. Aufl., 270 S.
Schlagwörter: Strafrecht, Justiz, Rechtsstaat, Ungerechtigkeit
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Mediengruppe: Sachbuch