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Fredriks Leben zerbricht, nachdem er mit Frau und den Kindern in ihr Traumhaus eingezogen ist, er kann nicht mehr schlafen, ist unkonzentriert, verliert seine Stellung bei der Kommune. - An allem ist der kleine Mann Schuld, der unter der Treppe wohnt!

Fredrik (Angestellter bei der Kommune Kungsvik) und Paula (Künstlerin) beziehen ihr Traumhaus. Danach zerbröckelt Fredriks Leben: Er (dessen Vater psychisch krank war) kann nicht mehr schlafen, hat schreckliche Wachträume, wird unaufmerksam in seinem Job, bekommt Wutanfälle (bei einem zerstört er Paulas Bilder) und alles, weil unter der Treppe ein kleinwüchsiger Mann wohnt, den er partout nicht loswerden kann. Das kafkaeske Szenario verschärft sich: Fredrik verliert seine Stellung, Frau und Kinder ziehen sich von ihm zurück und wenden sich "Kwådd" zu - wie sich das Wesen nennt - und schließlich riecht das ganze Haus nach Moder. M. Hermanson spielt mit dem "Was wäre, wenn doch ...", denn schließlich hat die alte Lehrerin, die früher in dem Haus wohnte, den kleinen Mann gekannt und war gut mit ihm ausgekommen. Aber nun ist sie alt und schon ziemlich senil ... Wieder einer der spannenden und abgründigen Romane der Erfolgsautorin (zuletzt "Saubere Verhältnisse": BA 11/05). Mit Gänsehautgarantie.