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Die Wand

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Haushofer, Marlen
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2004
Mediengruppe: Belletristik
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Inhalt

Eine Frau folgt einer Einladung in eine Jagdhütte, die Freunden gehört. Nach ihrer Ankunft besucht das Gastgeber-Ehepaar noch Bekannte im benachbarten Ort, kehrt aber nicht, wie verabredet, zurück. In Sorge macht sich die Frau auf den Weg; sie will erkunden, wo die beiden geblieben sind. Alles um sie herum ist so, wie es immer war: das Tal, die Bäume, die Bergwiesen. Doch ehe sie das Dorf erreicht hat, stößt sie gegen eine unsichtbare Wand, jenseits der Totenstarre herrscht. Abgeschlossen von der übrigen Welt, umgeben von Tieren, richtet sich die Frau aufs Überleben ein, dabei ihr Verhältnis zur Natur und zu sich selbst neu überdenkend, über Freiheit und Sterben meditierend. Sich rückbesinnend auf frühere Versäumnisse und auf die Liebe - als die "vernünftigste Regung", zu der Menschen befähigt sind. Der Roman "Die Wand" liest sich wie ein Märchen vom Urzustand der Menschheit, wie eine Geschichte vom nahen Ende der Welt, wie ein Tagebuch des Wahn- und Widersinns oder wie eine Robinsonade der Seele. Man kann diesen Text aber auch interpretieren als das Gleichnis von den Geschlechtern. Unnachahmlich ist die Spannung in diesem großen Bericht über den Ausnahme- oder Ernstfall, der niemanden unberührt lassen kann. Marlen Haushofers außergewöhnliche literarische Qualität liegt in der Einfachheit ihrer Sprache, die Tiefe hat.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Haushofer, Marlen
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2004
Verlag: Düsseldorf, Claassen
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ISBN: 3-546-00005-6
Beschreibung: 14. Aufl., 275 S.
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Mediengruppe: Belletristik