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Ist die Vernichtung der Urwälder der Erde unausweichlich? Wenn es in dreißig Jahren den Amazonas-Regenwald nicht mehr gibt, ist die Klimakatastrophe da. Aber was kümmert das die, die an riesigen Monokulturen interessiert sind und damit an einem weltweiten Export! Außerdem kann man Zigtausenden von Kleinsiedlern eigenes Land geben und so ihr Überleben sichern - daß das Land den Indianern gehört, spielt dabei keine Rolle; man rottet diese Roten aus oder gliedert sie brutal in die profitgierige weiße Umwelt ein. Heinz G. Konsalik war selbst zweimal im Regenwald; er hat mit dem Kanu die Nebenflüsse des Amazonas befahren und hat die Eingeborenen erlebt. Er hat mit eigenen Augen gesehen, wie der Regenwald gerodet und die Erde mit Monokulturen ausgelaugt, wie Baum um Baum gefällt oder niedergebrannt wird. Allein 1988 wurde auf diese Weise ein Gebiet viermal so groß wie die Schweiz vernichtet. Die vielfältigen Schicksale dieses Romans spiegeln alle Gefühle und Regungen zwischen Geldgier und aufopfernder Liebe, zwischen Lebenswillen und Mord, zwischen Glauben und Satanskult wider. Was Konsalik schildert, dazu sind nur Menschen fähig, im Guten wie im Bösen.