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Der Tag, an dem ich unsichtbar wurde

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Dann, Jack
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1999
Mediengruppe: Belletristik
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Dann, Jack
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1999
Verlag: Bergisch Gladbach, Lübbe
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Historik, Schicksal
ISBN: 3-7857-0981-1
Beschreibung: 416 S. : Kt.
Schlagwörter: Junge, Belletristische Darstellung, Geschichte 1862, Sezessionskrieg <1861-1865>, Waisenkind
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Schmidt, Rainer (Übers.)
Originaltitel: The silent
Fußnote: "Ich ging natürlich nicht mit in die Kirche an jenem Sonntag im März 1862, weil ich nämlich eine Hautflechte hatte, und es juckte ganz gemein. Mein Vater sagte, das käme daher, daß ich mich mit den Niggerkids rumtrieb - er sagte allerdings niemals "Nigger", obwohl wir selbst zwei hatten, bis sie zu den Unionstruppen wegliefen. Wir durften immer nur "Schwarze" sagen oder "Dienstboten"... Ich sah meinen Eltern nach, wie sie mit ihrem Wagen zur Kirche fuhren, aber ich wußte nicht, daß ich sie nur noch einmal im Leben wiedersehen würde. Oder daß dieser Sonntag mehr als nur ein bloßes Gewitter bringen würde..." Während Vater und Mutter den Himmel anrufen, gerät der junge Mundy in die Abgründe der Hölle. Es ist die Hölle des Amerikanischen Bürgerkrieges, in dem die Unionsstaaten die Sklaverei bekämpfen. Mit seinen vierzehn Jahren verliert der Sohn eines Predigers alles, was ihm bisher Halt gab. Was Mundy im Shenandoah Valley erlebt, ist für ihn so unfaßbar, daß er sich eine eigene Wirklichkeit erschafft. Bedrängt von Obsessionen und geisterhaften Gestalten, die ebenso unberechenbar sind wie die Menschen, irrt der Junge umher, getragen von dem Willen zu überleben, aber auch von kostbaren Erinnerungen an Momente der Geborgenheit und des Glücks.
Mediengruppe: Belletristik