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Gestohlenes leben
als Sozialistin in Stalins Gulag
Verfasser:
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Leonhard, Susanne
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Medienkennzeichen:
50
Jahr:
1988
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Byk
Leo
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
12 Jahre verbrachte Susanne Leonhard im stalinistischen GULAG, in Gefängnissen und Lagern. Ihre Erlebnisse dort hat sie in einem umfassenden Bericht unter dem Titel "Gestohlenes Leben" zusammengefaßt, der als eine der maßgeblichen Publikationen der Nachkriegsliteratur gilt und jetzt wieder zugänglich gemacht wird. Es ist ein beklemmendes und aufrüttelndes Dokument. Mit dichterischer Intensität, ohne Wehleidigkeit und Hass schildert die Autorin ihren langen Leidensweg und den sowjetischen Alltag jener Jahre vor und hinter dem Stacheldraht. Die endlosen Verhöre, den Terror, den Hunger, die Angst, die unmenschlichen Daseinsbedingungen in den Baracken der sibirischen Lager nördlich des Polarkreises überlebte Susanne Leonhard, ohne die kommunistische Ideologie grundsätzlich anzuzweifeln. Erst 1948 kehrte sie nach Berlin zurück, wo sie ihren Sohn, den späteren Sowjetologen Wolfgang Leonhard, wiedersah, der während der Jahre der Trennung in der Sowjetunion ausgebildet und geschult worden war und in seinem 1955 erschienen Buch "Die Revolution entläßt ihre Kinder" über seine Erfahrungen berichtet.
Medienkennzeichen:
50
Jahr:
1988
Verlag:
Frankfurt / M., Athenäum Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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Byk
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ISBN:
3-610-08484-7
Beschreibung:
544 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch