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Lassalle

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heym, Stefan
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1979
Mediengruppe: Belletristik
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Inhalt

Ferdinand Lassalle von der Hand eines ungarischen Adeligen im Duell tödlich verletzt! Lassalle an den Folgen des Duells gestorben! - Diese Sensationsmeldungen lösten im August 1864 die widersprüchlichsten Gefühle aus: echte Trauer, verständnisloses Kopfschütteln, Neugier, Spott und mancherorts Genugtuung. Wer war Ferdinand Lassalle? Der Kaufmannssohn Lassell hatte Jura studiert und später unter dem Namen Lassalle als Politiker, brillanter Redner und Organisator der jungen Arbeiterbewegung von sich reden gemacht. Aber man kannte ihn auch auf den Empfängen und Bällen der besseren Gesellschaft. Seine Frauengeschichten füllten die Klatschspalten der Journale, nährten die Salongespräche. Mit seinem Lebensstil hatte sich Lassalle selbst ins Zwielicht gestellt. Karl Marx rechnete ihm die Verdienste um die Arbeiterbewegung hoch an, nannte ihn daneben auch einen Rechthaber, "infiziert vom alten französischen Liberalismus, zudringlich, taktlos". Und sein Gegenspieler Bismarck urteilte über ihn, er "sei einer der geistreichsten und liebenswürdigsten Menschen... ehrgeizig im großen Stil gewesen."

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heym, Stefan
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1979
Verlag: München , Goldmann
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Historik
ISBN: 3-442-07015-5
Beschreibung: 334 S.
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Mediengruppe: Belletristik