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Die Vielgeliebte

Kunst und Leben der Suzanne Valadon
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Champion, Jeanne
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1987
Mediengruppe: Belletristik
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Inhalt

Ihr turbulentes Leben liest sich wie ein Roman - Marie Clémentine Valadon, der Toulouse-Lautrec den Namen "Suzanne" gab. Sie war die Geliebte bedeutender Künstler der Belle Epoque und erfüllt von der großen Leidenschaft, selber zu malen. 1865 als Tochter einer ledigen Mutter geboren, die "der Schande wegen" aus der Provinz nach Paris zog und dort als Näherin ihr Leben fristete, wuchs das Mädchen in der von Krieg und Kommune erschütterten Stadt auf. Als schöne junge Frau wurde Suzanne von den Künstlern des Montmartre entdeckt. Tagsüber stand sie großen Malern wie Renoir und Puvis de Chavannes Modell, und abends malte sie ihre eigenen hinreißenden Bilder. Als Degas ihre Zeichnungen gesehen hatte, reichte er ihr die Hand und sagte: "Sie sind eine der Unseren." Früh hatte sie Liebhaber, darunter einen Spanier namens Miguel Utrillo y Moulins, der später ihren Sohn Maurice als den seinen anerkennen sollte. Bald wurde die eigene Malerei zum Mittelpunkt ihres Lebens - mit allen Konsequenzen: Suzanne vernachlässigte darüber den Sohn, der es ihr nie verzieh, und schließlich auch die Männer, zu denen Toulouse-Lautrec, Eric Satie und André Utter zählten. Der "Vielgeliebten" blieben am Ende nur ihre eindrucksvollen Bilder. Als sie starb, war sie allein.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Champion, Jeanne
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1987
Verlag: München, Knaus
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ISBN: 3-8135-0594-4
Beschreibung: 318 S.
Schlagwörter: Biographie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Rott-Illfeld, Sybille (Übers.)
Originaltitel: Suzanne Valadon ou La Recherche de la Vérité
Mediengruppe: Belletristik