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Karl Marx

sein Leben und seine Zeit
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Friedenthal, Richard
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1981
Mediengruppe: Sachbuch
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Friedenthal, Richard
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1981
Verlag: München, Piper
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Gyk
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ISBN: 3-492-02713-X
Beschreibung: 651 S. : Ill.
Schlagwörter: Sozialismus, Marx, Karl, Biographie
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Fußnote: Anders als alle Marx-Biographien, die in den letzten Jahren erschienen sind, ist dieses Buch wie ein fesselnder Roman zu lesen. Richard Friedenthal, Autor der Standardwerke über Goethe und Luther, erzählt in großen Zügen und mit einer bewundernswerten Genauigkeit im Detail das Leben eines der umstrittensten Deutschen, der bis heute unmittelbar in die geistigen und politischen Strömungen hineinwirkt. Richard Friedenthal gelingt es meisterhaft, eine große Persönlichkeit und einen ungewöhnlichen Charakter zu zeichnen, Karl Marx aus seiner Zeit und seinen Lebensumständen zu begreifen, ihn im Spiegel einer an gewaltigen Erschütterungen reichen Epoche zu beleuchten. So erzählt er von Marx´ bedeutenden Vorgängern, seien imposanten und einflußreichen Widersachern, befaßt sich mit den geistigen Bewegungen des 19. Jahrhunderts, den wichtigsten Entdeckungen auf vielen Gebieten des wissenschaftlichen und technischen Lebens sowie mit den geschichtsbildenden politischen Führern des damaligen Europa. Vor allem aber rückt Friedenthal den Menschen Marx in den Vordergrund, berichtet von den Konflikten mit dem Vater und der Mutter, von der ihm treu ergebenen Jenny von Westphalen, seiner Frau, folgt ihm in die unruhigen Studienjahre nach Bonn und Berlin und legt die merkwürdigen Tatbestände dar, die Marx binnen weniger Tage zum Dr. jur. beförderten. Er schildert die Wirren der Emigrationsjahre, das Leben in Paris, Brüssel und London, klärt über die Freundschaft zwischen Marx und Heine auf, die in Wirklichkeit gar keine war, berichtet von den heftigen Auseinandersetzungen unter den ersten Kommunisten und von der Entstehung der grundlegenden Werke des Sozialismus moderner Prägung, geht auf Marx´ nicht unproblematisches Verhältnis zum Geld ein, interpretiert seine eigenwillige Arbeitsmethode, deutet die Handschrift, versetzt den Leser in die Tage der Pariser Kommune.
Mediengruppe: Sachbuch