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Wo wir zu Hause sind

die Geschichte meiner verschwundenen Familie
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Leo, Maxim
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2019
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Die unvergessliche Geschichte einer jüdischen Familie, die auf der Flucht vor den Nazis in alle Welt zerstreut wurde und deren Kinder und Enkel zurückfinden nach Berlin, in die Heimat ihrer Vorfahren.
Nach Israel gingen Irmgard und Hans, zwei Berliner Jura-Studenten, die 1934 ins gelobte Land auswandern und in einem Kibbuz unweit der Golanhöhen ihre Kinder großzogen. In England trifft Maxim Leo die Familie von Hilde, die als Schauspielerin in kleinen Theatern in der Berliner Friedrichstraße arbeitete und in jungen Jahren Fritz Fränkel heiratete, Gründer der KPD, Freund Walter Benjamins, mit dem sie nach Frankreich emigrierte. Später floh Hilde mit ihrem Sohn nach London, wo sie es bis zur Millionärin brachte. In Frankreich wohnt Leos Tante Susi, deren Mutter Ilse im Internierungslager Gurs ihre große Liebe kennenlernte und bis zum Kriegsende im Untergrund lebte.
Auf der Suche nach der Vergangenheit seiner Familie entdeckt Maxim Leo eine Zusammengehörigkeit, die keine Grenzen kennt. Und auch seine Cousinen, die Enkelinnen von Irmgard, Hilde und Ilse, spüren eine seltsame Verbindung zu ihrer verlorenen Heimat. Es zieht sie zurück in die Stadt ihrer Vorfahren, die sie neu entdecken und erfahren.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Leo, Maxim
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2019
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Emp 612
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ISBN: 978-3-462-05081-3
Beschreibung: 364 S.
Schlagwörter: Drittes Reich, Judenverfolgung, Familiengeschichte
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Mediengruppe: Sachbuch