o. J.
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Ich trug den gelben Stern
Verfasser:
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Deutschkron, Inge
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Medienkennzeichen:
50
Jahr:
o. J.
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Eyk
Deu
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Was Inge Deutschkorn in diesem Buch beschreibt, ist von ihr erlebt und erfahren. Es ist die Geschichte eines jüdischen Mädchens, das in Berlin aufwächst und 1933 als Kind mit der Feststellung konfrontiert wird: Du bist Jüdin. In den darauffolgenden Jahren erfährt sie, was das bedeutet. Ingeborg Sara, wie sie sich seit 1938 nennen muß, erlebt die Auswirkungen der Judengesetze des Dritten Reiches. Der Ausbruch des Krieges verhindert die geplante Auswanderung nach England. Die ersten Deportationen von Juden aus Berlin beginnen. Die Angst vor dem offenbar unabänderlichen Schicksal wird übermächtig. Nichtjüdische Freunde verstecken sie und ihre Mutter. Das gefährliche Leben in der Illegalität beginnt. Nirgends gibt es Sicherheit, und die Angst folgt von einem Versteck ins andere. Aber immer wieder finden sich Menschen, die ungeachtet der eigenen Gefährdung entschlossen sind, verfolgten jüdischen Mitbürgern zu helfen, sie aufzunehmen und zu verstecken. Der Krieg endet mit der Eroberung Berlins. Der Weg in die Legalität ist frei. Aber wieder droht Verhaftung und Diskriminierung. Dieses Buch ist der beeindruckende Bericht eines jüdischen Schicksals in Berlin. Es ist aber auch ein bewegendes Zeugnis menschlicher Solidarität. Sie äußert sich immer wieder in jener unverwechselbaren Art, die mit dem Schauplatz der Ereignisse verbunden ist: Berlin.
Medienkennzeichen:
50
Jahr:
o. J.
Verlag:
Gütersloh, Bertelsmann
Aufsätze:
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Systematik:
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Eyk
Interessenkreis:
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Weltkrieg II
Beschreibung:
214 S.
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Mediengruppe:
Belletristik