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Ich bin die Tochter, die keiner sieht

die Geschichte einer Liebe
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Harrison, Kathryn
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1997
Mediengruppe: Sachbuch
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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Harrison, Kathryn
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1997
Verlag: München, Droemer Knaur
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Byk
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ISBN: 3-426-26979-1
Beschreibung: 205 S.
Schlagwörter: Biographie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Aichele, Rose (Übers.)
Originaltitel: The Kiss
Fußnote: Kathryn Harrisons Buch ist die klassische Geschichte einer Tochter: mit der abgöttisch geliebten Mutter, von der sie abgelehnt wird, weil Kathryn in ihren Augen der Grund für die Trennung von ihrem Mann ist; mit dem Vater, der unter dem Vorwand, seine Tochter sehen zu wollen, einzig an dem Zusammentreffen mit der Mutter interessiert ist; mit den Großeltern, die das Kind benutzen, um ihr liebstes Besitztum, ihre Tochter, nicht aus den Händen geben zu müssen. Zwischen diesen Figuren bewegt sich Kathryn in der Hoffnung, geliebt, das heißt erkannt zu werden. In einem unterscheidet sich diese Geschichte jedoch von anderen dieser Art: Mit Anfang zwanzig läßt Kathryn sich auf ein Liebesverhältnis mit dem eigenen Vater ein. Sie glaubt, endlich einen Menschen gefunden zu haben, der sie so sieht, wie sie wirklich ist. Die Beziehung hält mehrere Jahre an. Sie bricht alle Kontakte ab, gibt ihr Studium auf und lebt nur noch für die Treffen mit dem Vater. Sie ist fasziniert und entsetzt zugleich von seinem obsessiven Verhalten. Im Zusammensein mit ihrem Vater wird Kathryn jedoch immer bewußter, daß die entscheidende Person ihrer Beziehung die Mutter ist. Beide kämpfen um deren Liebe - und beide verlieren. Sensibel und zugleich distanziert schildert Kathryn Harrison ihre Geschichte, die nicht nur eine Liebesgeschichte mit dem eigenen Vater ist, sondern eine Liebesgeschichte mit all den geliebten Menschen ihrer Kindheit.
Mediengruppe: Sachbuch