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Nach einer qualvollen Überfahrt von der afrikanischen Goldküste in die amerikanischen Südstaaten gelingt 2 jungen Schwarzen mithilfe der Quäker die Flucht nach Philadelphia. Ab 12.

Wieder hat Thomas Jeier (zuletzt BA 1/02 "Wo die Feuer der Lakota brennen") ein geschichtliches Thema gewählt: den Sklavenhandel im frühen 20. Jahrhundert. Außerhalb der Legalität - Menschenhandel ist längst offiziell verboten - spielen sich die grausamsten Schicksale ab. Obwohl sie verfeindeten Völkern entstammen fühlen sich die beiden Schwarzen Ottobah der Krieger und die junge Bensua füreinander bestimmt. Nach einer qualvollen monatelanger Überfahrt von der afrikanischen Goldküste nach South Carolina gelingt beiden auf unterschiedlichen Wegen die Flucht vor den Sklavenjägern nach Philadelphia. Wieder spielen die Quäker, hier mit ihrer Fluchthilfeorganisation "Underground Railroad", eine besondere Rolle. Thomas Jeier hat hervorragend recherchiert und spannend erzählt. Ein Nachwort gibt zusätzlich Auskunft. Für viele Bibliotheken empfohlen.