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Janina ist nicht wie die anderen

ein Kind mit Handikaps
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Zupnik, Necha
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1992
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Mütter und Väter mit ähnlichem Schicksal werden sich wiedererkennen, wenn Necha Zupnik ihren Schmerz schildert, der beim Anblick eines nichtbehinderten Kindes immer wieder in ihr aufbrach, weil er sie an die Andersartigkeit von Janina erinnerte. Sie brauchte Jahre, um sich aus der Versteinerung zu lösen, die die Erkenntnis der geistig-sprachlichen Behinderung und der autistischen Züge ihrer Tochter bewirkt hatte. Die Autorin erlebt das Anderssein des Kindes als doppeltes Stigma: jüdisch und behindert. Für sie als Jüdin ist die Verbindung zwischen der Austilgung "lebensunwerten Lebens" und der Vernichtung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus besonders gegenwärtig und macht sie wachsam gegenüber jeder Form von Ausgrenzung. Offen berichtet Necha Zupnik von ihren Erlebnissen und Erfahrungen mit Fachleuten und Familienangehörigen. Sie spricht von ihren eigenen Gefühlen, von der Verletzung, die sie durch die Behinderung ihres Kindes empfindet, von ihrer Trauer. Ihre wachsende Sensibilität gegenüber den kleinen Fortschritten, ihre Freude, wenn es gelingt, innere Nähe zu Janina herzustellen, gemeinsam mit ihr zu lachen, geben ihr jedoch auch Mut zu neuen Lebensschritten.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Zupnik, Necha
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1992
Verlag: Frankfurt / M., Fischer Taschenbuch Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Byk
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ISBN: 3-596-11325-3
Beschreibung: 124 S.
Schlagwörter: Kinderschutzbund, Erfahrungsbericht, Behinderter, Behinderung, Autismus, Biographie
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Mediengruppe: Sachbuch