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Papa hat die Idee, sich von seinen Kindern malen zu lassen. Sie malen allerdings nicht das dafür vorgesehene Blatt Papier an, sondern den Papa selbst.

Derda und Dieda sind die sehr unternehmungslustigen zwillingsartigen Kleinkinder eines Katzenehepaares. An einem Samstagmorgen geht die Mama schon früh zum Einkaufen und die Kleinen wecken den Papa aus dem Schlaf. Er hat sich bereit erklärt, sich um sie zu kümmern. Nach dem Frühstück richtet er ihnen auf dem Wohnzimmertisch alles zum Malen her, ermahnt sie, ja nicht den Boden voll zu klecksen - und begibt sich erschöpft in seinen Sessel. Die Kinder löchern ihn mit Fragen, was sie malen sollen. Papas rettende Idee ist schließlich: Malt doch mich. Dann schläft er ein. Als die Mama, bepackt mit Einkaufstüten, nach Hause kommt, findet sie einen ganz wundervoll bemalten Ehemann vor. Aber keine Flecken auf dem Boden. Eine Geschichte aus dem echten Leben (auf dem rückwärtigen Bucheinband findet man ein Familienfoto der Autoren)! Locker, lustig und schwungvoll setzen die aquarellartigen Illustrationen die Szenen um (vgl. einen weiteren Titel in dieser Nr.).