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In das Haus eines Psychiaters zieht eine junge Jamaikanerin mit ihrer Tochter. Aber nicht nur sie hütet ein Geheimnis. Der Nachlass des Vaters und Briefe, die der Ehemann von Inga, der Schwester des Arztes, schrieb, geben Rätsel auf.

Nach dem Tod seines Vaters entdeckt der New Yorker Psychiater Erik Davidson in dessen Nachlass Briefe, die zahlreiche Geheimnisse aus seiner Vergangenheit enthüllen, die Auswirkungen auf sein eigenes Leben und das seiner Schwester Inga hatten. Gleichzeitig wird er von der schönen Jamaikanerin Miranda angezogen, mit ihrer 5-jährigen Tochter in sein Haus einzieht und die ebenfalls etwas zu verbergen scheint. Schließlich wird seine Schwester, deren Mann bei den Anschlägen vom 9. September ums Leben kam, verfolgt und belästigt und mit unbekannten Seiten ihres Mannes konfrontiert ... "Die Autorin, die zuletzt 'Was ich liebte' (MI 7/03) schrieb, überzeugt sowohl durch Vielschichtigkeit als auch ihre klare Sprache. Anhand der Familiengeschichte der Davidsons entsteht ein Porträt der amerikanischen Gesellschaft, in der latent das Thema "Gewalt" präsent ist, erfahrene, wie am 11. 9., oder ausgeübte, wie in den Kriegen, die Amerika führt" (G. Oberhauser-Gutheil, BA 5/08). Nicht, wie angekündigt, Boris Aljinovic, sondern Volker Risch liest den Spiegel-Bestseller mit der glaubwürdigen Stimme des Ich-Erzählers.