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Mir selber seltsam fremd

die Unmenschlichkeit des Krieges ; Russland 1941 - 44
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Reese, Willy P.
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2003
Mediengruppe: Sachbuch
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Reese, Willy P.
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2003
Verlag: o. O., RM Buch und Medien
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Eyk
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Beschreibung: Lizenzausg., 283 S. : Fotos, Kt.
Schlagwörter: Weltkrieg II, Russlandfeldzug, Biographie
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Fußnote: Im Kampf ums Überleben an der Ostfront in Russland unterwirft sich der junge Wehrmachtssoldat Willy Peter Reese zum eigenen Entsetzen den Regeln eines mörderischen Krieges. Aus dem gebildeten, an Politik kaum interessierten Bürger wird ein aller menschlicher Würde entkleideter Soldat, der aber dennoch die Kraft aufbringt, seine Verrohung zu beschreiben. Im Schatten der Front verfasste Reese das Manuskript zu seinem Buch, in dem er nicht nur das Grauen des Krieges zeigt, sondern vor allem die "Verheerungen der Seele", die es hinterlässt. Es ist ein authentisches Dokument und einen literarische Entdeckung. Der bei Beginn des Russlandfeldzuges gerade erst zwanzigjährige Wehrpflichtige erweist sich als talentierter Erzähler, der den Kriegseinsatz im Osten - prägend für eine ganze Generation -, intensiv und verstörend schildert. Fast sechs Jahrzehnte nach seiner Entstehung wird sein Text nun erstmals veröffentlicht. Eingeleitet und kommentiert wird das Dokument von Stefan Schmitz, der hierfür rund tausend Briefe, zahlreiche Gedichte, Spottlieder auf die Nazis, Karikaturen, Tagebücher und Novellen aus Reeses Nachlass ausgewertet hat. Anhand des umfangreichen Materials zeichnet er das Porträt eines jungen außergewöhnlichen Mannes, dem das Menschsein angesichts des Krieges fremd geworden ist.
Mediengruppe: Sachbuch