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Meine Sprache wohnt woanders

Gedanken zu Deutschland und Israel
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Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2006
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Lea Fleischmann und Chaim Noll, Sohn des DDR-Schriftstellers Dieter Noll ("Die Abenteuer des Werner Holt", zuletzt BA 1/95) haben 1979 und 1991 Deutschland verlassen und wohnen in Israel. Ihre Texte beschäftigen sich mit den eigenen Biografien sowie dem Leben in Israel und Deutschland. Die Autorin erzählt von ihren jährlichen Lesereisen nach Deutschland, wo "Moral, Ethik und Religion dem Geld und Konsum geopfert werden". Sie sieht es als "ihre von Gott gegebene Aufgabe an, Deutschland das Judentum zu lehren". Ihr Blick auf deutsche Wirklichkeit bleibt nahezu ohne Differenzierung an der Oberfläche. Die lesenswerteren Texte bietet Noll, besonders über seinen Weg zum Judentum, das geistige Fundament Israels, seine Reflexionen zum Alltag in der neuen Heimat. Die Gedanken zu Terror und über deutsch-europäische Willfährigkeit gegenüber palästinensisch-islamistischem Extremismus reizen zum Widerspruch, sind aber zumindest argumentativ nachvollziehbar. Die innere Zerrissenheit in Israel und der Region bleibt bei beiden praktisch ausgeklammert - insofern ist dies ein Buch mit Scheuklappen. (3)

Details

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Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2006
Verlag: Frankfurt am Main, Scherz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Pyk
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ISBN: 3-502-15023-0
Beschreibung: 255 S.
Schlagwörter: Geschichte 1990-2001, Erlebnisbericht, Deutschland, Jüdin
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Fleischmann, Lea; Noll, Chaim
Mediengruppe: Sachbuch