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Im neuen Jahr wird alles anders

ausgewählte Satiren
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kishon, Ephraim
Medienkennzeichen: 50
Jahr: o. J.
Mediengruppe: Belletristik
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kishon, Ephraim
Medienkennzeichen: 50
Jahr: o. J.
Verlag: Gütersloh, Bertelsmann
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Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Satire
Beschreibung: Lizenzausg., 511 S. : Ill.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Angerer, Rudolf (Ill.)
Fußnote: Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht, lautet unsere Devise immer dann, wenn uns Ereignisse aus dem privaten oder öffentlichen Bereich zu Ohren kommen oder gar selbst passieren, die´s im Grunde gar nicht geben dürfte, die aber leider doch täglich vorkommen. Unser Leben hier und heute im ach so fortschrittlichen 20. Jahrhundert ist eben (glücklicherweise!) doch nicht fortschrittlich genug, als daß wir uns ein für allemal vom blühenden Unsinn entfernt hätten. Ja, man könnte sagen: je stromlinienförmiger, glatter, glänzender, kurz: perfekter wir unsere Welt einzurichten versuchen, desto barocker wird sie, desto mehr häuft sich Sand im Getriebe, desto ungeheuerlicher wird der Nonsens unseres Alltags. Ephraim Kishon, der schmunzelnde Philosoph ohne Lehrstuhl, der medizynische Doktor ehrenhalber, der windmühlenbestürmende Ritter wider den allzu menschlichen Ernst, hat dieses Paradoxon unserer Existenz schon seit Jahren mit spitzer Feder immer wieder aufgegriffen. Und er hat´s weit damit gebracht - nämlich schlicht und einfach zum Humoristen Numero Eins in der Gunst der deutschen Leser. Da er aber so ungeheuerlich viel Stoff hat (weil es so viel Ungeheuerliches an Nonsens in unserem Leben gibt), schafft es der Autor einfach nicht, sich auf die faule Haut zu legen. Fast jedes Jahr erscheint ein neues Buch von ihm. Das wird gekauft, gelesen, zustimmend begrinst und homerisch bedacht, daß es eine wahre Wonne ist.
Mediengruppe: Belletristik