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Schäbels Frau

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Janosch
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1992
Mediengruppe: Belletristik
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Janosch
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1992
Verlag: München, Goldmann
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Liebe
ISBN: 3-442-30442-3
Beschreibung: 5. Aufl., 156 S.
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Fußnote: Bernhard Schäbel ist weich und warmherzig wie ein Hase, doch er wäre gern hart und männlich wie John Wayne. Als Sohn eines bauernschlauen Bauunternehmers 1951 geboren, wächst Schäbel von der fürsorglichen Mutter behütet in einem kleinen Nest heran. Er soll es einmal besser haben, meint die Mutter, und so zieht Schäbel nach dem Abitur in die nächste Universitätsstadt, wo er sich für Soziologie einschreibt, weil das gerade jeder tut. Und weil gerade Revolution angesagt ist, macht auch Bernhard mit - irgendwie. Bald lernt er auch Gesine kennen, die Vorzeigerebellin und das Mädchen aus dem reichen Hause. Gesine, die die Sünden des Kapitals anprangert, aber den väterlichen Scheck nicht verschmäht. Gesine, die von freier Liebe spricht, indessen nichts gegen eine Hochzeit mit Schäbel einzuwenden hat. Und die dann doch bald Rudi, Schäbels bestem Freund, erliegt. Schäbel freilich will nicht kleinlich sein. Er sagt sich schlicht: "Was soll´s?" - bis ihn Gesine ganz verläßt und auf die Suche nach sich selbst schickt, als Mann, Mensch, irgendwie. Irgendwo zwischen Salzburg und Amsterdam, gleich hinter dem Bahndamm, begegnet Schäbel der Frau seines Lebens in Gestalt einer schönen Dorfgastwirtin. Und mit einemmal erfährt er die wahre Macht der Liebe, und aus Bernhard, dem schüchtern-scheuen Softie, Muttersöhnchen und Pantoffelhelden, wird fast so etwas wie ein "richtiger" Mann - oder was man gewöhnlich dafür hält. Einer wie Wayne eben, einer, den die Frauen umschwirren wie Motten das Licht. Einer, der sich vor nichts und niemandem fürchtet - auch nicht vor Gesine.
Mediengruppe: Belletristik