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Das Leben der Monsterhunde

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bakis, Kirsten
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1998
Mediengruppe: Belletristik
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Inhalt

Der in Tagebuchform geschriebene SF-Roman ist ein sprachlich annehmbares, inhaltlich recht bedrückendes Phantasiekonstrukt, das - wohlwollend - einige Interpretationen zuläßt, jedoch offensichtlich bar eines tieferen Sinns ist. New York City, 2017. Clio Pira, die Ich-Erzählerin, erinnert sich an eine Gruppe künstlicher Hunde mit hoher Intelligenz. Unterstützt durch ein Tagebuch eines Freundes, läßt sie die exotisch anmutende Geschichte der "Monsterdogs" noch einmal ablaufen: Schon im Jahr 1877 hatte ein deutscher Erfinder namens Rank erste Experimente durchgeführt und eine Hunde-Armee geplant. Nachdem ihm das Geld ausging, übersiedelte er mit Wissenschaftlern nach Kanada und entwickelte tatsächlich vermenschlichte Hunde. Doch als Sklaven mißbraucht, rebellieren die intelligenten Tiere, verstecken sich mordend in der Wildnis, bis sie, schwerreich geworden, mit wahnwitzigen Ideen in New York auftauchen, dort dem Wahnsinn verfallen und sich gegenseitig umbringen. Die abstruse, spannungslose Story wirkt konstruiert und wenig überzeugend. Allenfalls Lesefutter für Genrefans.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bakis, Kirsten
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 1998
Verlag: Hamburg, Hoffmann u. Campe
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Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Science Fiction
ISBN: 3-455-00264-1
Beschreibung: 350 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Schulte, Sabine (Übers.)
Originaltitel: Lives of the monster dogs
Mediengruppe: Belletristik