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Die Jakobsbücher

oder eine Reise über sieben Grenzen, durch fünf Sprachen und drei große Religionen, die kleinen nicht mitgerechnet. Eine Reise erzählt von den Toten und von der Autorin ergänzt mit der Methode der Konjektur, aus mancherlei Büchern geschöpft, und bereichert durch die Imagination, die größte natürliche Gabe des Menschen. Den Klugen zum Gedächtnis, den Landsleuten zur Besinnung, den Laien zur erbaulichen Lehre, den Melancholikern zur Zerstreuung.
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tokarczuk, Olga
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2019
Mediengruppe: Belletristik
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Inhalt

Es galt als Luther der Juden - seine Anhänger sahen in ihm einen Messias, für seine Gegner war er ein Scharlatan, ja Ketzer. Jakob Frank war eine der schillerndsten Gestalten im Europa des 18. Jahrhunderts. Die Religionen waren ihm wie Schuhe, die man auf dem Weg zum Herrn wechseln könne: Er war Jude, bevor er mit seiner Gefolgschaft zum Islam und dann zum Katholizismus konvertierte. Er war ein Grenzgänger, der aus dem ostjüdischen Schtetl stammend, das Habsburger und Osmanische Reich durchstreifte und sich schließlich in Offenbach am Main niederließ.
Die Jakobsbücher sind das vielstimmige Porträt einer ambivalenten, faszinierenden historischen Figur, deren Lebensgeschichte zum Vexierbild einer Welt im Umbruch wird.
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tokarczuk, Olga
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2019
Verlag: Zürich, Kampa Verl.
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Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Historik
ISBN: 978-3-311-10014-0
Beschreibung: 1173 S. - Ill. (Ischwarzw.)
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Palmes, Lisa [Übers.]; Quinkenstein, Lothar [Übers.]
Originaltitel: Ksiegi Jakubowe
Mediengruppe: Belletristik