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Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften

(1. Buch)
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frisé, Adolf
Jahr: 1978
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Inhalt

Mit einer Ironie, für die es in der deutschen Literatur kein anderes Beispiel gibt, erzählt Musil ein einziges Jahr der sterbenden Donaumonarchie und ihrer kranken Gesellschaft: die Wende von 1913 auf 1914. Ein endloses scheinendes Jahr lang bewegen sich Musils Menschen langsam auf Sarajewo, auf den Schatten, auf den Schrecken, auf die Drohung des Krieges zu. Die Zentralfigur des Romans ist Ulrich, Sohn eines arrivierten Juristen, ehemaliger Kavallerieoffizier, studierter Philospoph, geschulter Mathematiker, ein von der Gesellschaft wie von den Frauen ebenso verwöhnter wie umworbener Außenseiter, eben der <<Mann ohne Eigenschaften>>: das Paradoxon eines Romanhelden (ein moderner Nicht-Held), so unpersönlich, dass sein Familienname gar nicht erst genannt wird, ein anonymer - aber auch so unverwechselbarer wie austauschbarer - Repräsentat der Zeit.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frisé, Adolf
Jahr: 1978
Verlag: Reinbek, Rowohlt Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Mus
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Roman, Krieg, Deutsche Literatur, Klassiker
ISBN: 3-498-09285-5
Beschreibung: 2154 S.
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