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Die Geldgeschäfte der SS
wie deutsche Banken den schwarzen Terror finanzierten
Verfasser:
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Koch, Peter-Ferdinand
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Medienkennzeichen:
50
Jahr:
2000
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
Emp
610
Koc
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Verfügbar
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Dass die deutschen Banken auf verschiedene Weise Nutznießer der Entrechtung, der Enteignung und später der Ermordung der Juden waren, ist verschiedentlich dokumentiert worden und wird wohl nur von hartnäckigen Ignoranten geleugnet. Ob aber die deutschen Banken aus eigenem Antrieb Ausgrenzung, Enteignung und Deportation der Juden forciert haben - das bleibt weiterhin ein unterdrücktes Kapitel deutscher Bankengeschichte.
Dieses Buch beschäftigt sich vor allem mit der Rolle deutscher Banken in einem bislang vernachlässigten Bereich, den wirtschaftlichen Unternehmungen der SS. Deutsche Banken haben bei den Aktivitäten der SS und ihres Chef-Ökonmomen Oswald Pohl kräftig mit kassiert, zum Beispiel durch Kredite an SS-Unternehmungen
Steuerberater und Bankiers unterstützten die SS bei der Schaffung eines Wirtschaftsimperiums, das zu einem ernstzunehmenden Machtfaktor im Dritten Reich zu werden drohte.
Bankiers, Notare, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Verwaltungsfachleute: Sie legalisierten die Arisierung, sie schufen die rechtlichen Voraussetzungen für die Ausbürgerung von Juden, begleiteten sie administrativ bis in die Vernichtungslager, um sich dann vorschriftsmäßig ihrer Hinterlassenschaften zu bemächtigen. Von ihnen allen ist in diesem Buch die Rede.
Medienkennzeichen:
50
Jahr:
2000
Verlag:
Hamburg, Hoffman und Campe
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Systematik:
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Emp 610
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ISBN:
978-3-455-11285-4
Beschreibung:
287 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch