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Der Tod hat nicht das letzte Wort

Kunst in der Katastrophe 1933 - 1945
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kaumkötter, Jürgen
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2015
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Die blauen Augen der Krystyna Madej:
Der Maler Jan Markiel sah sie erst nur von weitem, als er in Auschwitz aus dem Fenster seiner Baracke schaute und sie vor dem Lager in einem rosafarbenen Kleid vorüberging. Später sah er sie in der Bäckerei ihres Vaters wieder, die das Konzentrationslager mit Brot belieferte, und war von ihren blauen Augen zutiefst fasziniert. Im Lager kratzte er farbigen Putz von der Wand und malte ihr Porträt. Ein Sehnsuchtsbild. Überlebende berichten, dass die Bäckersfamilie den Häftlingen half, mit zusätzlichen Lebensmitteln, Kurierdiensten und sogar bei der Beschaffung von Zivilkleidung für Flüchtige. Markiel schenkte der Bäckerstochter und ihrer Familie als Dank das Bild.
Diese und viele andere Bilder entstanden in den Todesfabriken der Nationalsozialisten. "Der Tod hat nicht das letzte Wort" zeigt überblickhaft deren Vielfalt auf, erzählt, wie sie entstanden und die Geschichten ihrer - heute weitgehend vergessenen - Schöpfer.
 
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kaumkötter, Jürgen
Medienkennzeichen: 50
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Galiani
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Emp 612
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ISBN: 978-3-86971-103-4
Beschreibung: 382 S. - zahlr. Abb.
Schlagwörter: Nationalsozialismus, Nationalsozialismus <Kunst>, Konzentrationslager, Kunst, geschenktes Sachbuch
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Mediengruppe: Sachbuch