o.J.
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Die Brücke
Roman
Verfasser:
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Gregor, Manfred
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Medienkennzeichen:
50
Jahr:
o.J.
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Gre
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Anfang Mai 1945, wenige Tage vor der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, erhalten sieben sechzehnjährige Gymnasiasten den Befehl, unter Führung eines kriegserfahrenen Unteroffiziers eine kleine, an sich unbedeutende Brücke gegen die anrückenden amerikanischen Panzertruppen zu verteidigen. "Wenigstens ein paar Stunden Aufschub gewinnen" will der deutsche Befehlshaber dieses Abschnitts, um schwere Waffen und Geräte noch rechtzeitig vor einer drohenden Umklammerung durch die US-Verbände abziehen zu können. Der Unteroffizier ist entschlossen, die sieben Schulbuben bei der ersten sich bietenden Gelegenheit nach Hause zu schicken. Aber bei einem Erkundungsgang gerät er in eine Kontrolle der Feldgendarmerie und kommt beim Fluchtversuch ums Leben. Jetzt sind die Sieben allein auf ihrer Brücke, allein mit ihrem Befehl, ihren heroisch-romantischen Idealen, ihren Kriegsvorstellungen, die sie aus "Trapper- und Indianerspielen" und einer nur kurzen militärischen Grundausbildung bezogen haben. Und alsbald sind sie auch allein mit ihrer Angst, ihrer Verzweiflung, die sie zu unberechenbaren, besessenen Kämpfern machen. Innerhalb eines einzigen Tages erfüllt sich erschütternd das Schicksal der Sieben: Sie verteidigen ihre Brücke, schießen Panzer ab, opfern sich und werden grausam der Wirklichkeit des Krieges gewahr. Einer der Buben nach dem anderen fällt. Die beiden letzten kämpfen nicht mehr nur gegen die Vorausabteilung der amerikanischen Truppen, sie richten ihre Waffen schließlich auch gegen das deutsche Sprengkommando, das "ihre" Brücke in die Luft jagen will. "Die Brücke darf nicht zerstört werden, wenn dies alles überhaupt einen Sinn haben soll", spürt der vorletzte der Jungen, bevor er durch eine Kugel fällt. "Nicht vergessen - nicht vergessen", flüstert der Sterbende. Nur einer der Sieben überlebt. Als letztes Vermächtnis seiner Kameraden trägt er dieses "Nicht vergessen" mit nach Hause.
Medienkennzeichen:
50
Jahr:
o.J.
Verlag:
Gütersloh, Bertelsmann
Aufsätze:
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Weltkrieg II
Beschreibung:
Lizenzausgabe, 315 S. - Fotos (schwarzw.)
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