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Ist das Medizin oder kann das weg?
			
		
		
		
			Welche Therapiemethoden wirklich helfen und worauf wir verzichten sollten
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
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			Bartens, Werner
			
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			Medienkennzeichen:
			50
		
		
			Jahr: 
			2021
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Sachbuch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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			Jeder Arzt würde im privaten Gespräch zugeben, dass viele Patienten zu viel Medizin bekommen. Öffentlich sagen das wenige. Dabei ist die ausufernde Anwendung gefährlicher Diagnostik und Therapie eine Bedrohung für Patienten. Längst gibt es dafür die Begriffe Überdiagnostik und Übertherapie. Das heißt: Harmlose Veränderungen im Körper werden erkannt und behandelt, von denen die Menschen nie etwas bemerkt hätten. Man muss sich an den Gedanken gewöhnen, dass viel Medizin viel schaden kann. Warum übereifrige Diagnostik und Therapie gefährlich sind, zeigt der PSA-Test auf Prostatakrebs. Er ist ungenau, zudem wachsen viele Tumore so langsam, dass sie nie gefährlich würden. Daher gilt die Hälfte der Prostatakrebse als überdiagnostiziert. Das hat Folgen: Mehr als 20 Prozent der Männer werden impotent oder inkontinent durch OP oder Bestrahlung - weil sie gegen etwas behandelt wurden, das nie Beschwerden verursacht hätte. Zu viel Medizin hat sie erst krank gemacht. Werner Bartens, Arzt und einer der einflussreichsten Medizinpublizisten in Deutschland, stellt der Heilkunde eine präzise Diagnose, immer geleitet von der Frage, was wirklich notwendig ist: Ist das Medizin, oder kann das weg? Er hinterfragt die hohe Kaiserschnittrate, Kniespiegelungen, den Umgang mit Rückenschmerzen, Totaloperationen bei Frauen und die vorschnelle Gabe von Antibiotika. Oft zeigt sich, dass weniger (oder gar nichts) die bessere Therapie ist. Bartens bleibt aber nicht bei der Diagnose, sondern zeigt Wege auf, wie Ärzte und Patienten der "Mehr-ist-besser"-Falle in der Medizin entkommen.
		 
		
		
		
		
		
			
			
	
	
		
		
	
	
		Medienkennzeichen: 
		50
	
	
		Jahr: 
		2021
	
	
		Verlag: 
		München, Gräfe und Unzer
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Systematik: 
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		ISBN: 
		978-3-8338-7610-3
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		255 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
		
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		Mediengruppe: 
		Sachbuch